Mit dem Ziel, im gesamten Produktprozess von der Entwicklung bis zum After-Sales-Geschäft auf dem neusten Stand zu sein, tauchte bei Frama eines Tages die Frage auf: «Wie kann die technische Kommunikation unserer Produkte verbessert werden?» Damals wurden Fotos, Excel-Listen und CAD-Daten halbautomatisch zu einer Montageanleitung oder einem Ersatzteilkatalog zusammengestellt. Der Aufwand für die Erstellung neuer oder angepasster Kataloge gestaltete sich sehr schwierig und aufwendig. «Da in der Konstruktion seit dem Jahr 2002 bereits SOLIDWORKS eingesetzt wurde, lag es nahe, uns an unseren SOLIDWORKS-Reseller Solid Solutions zu wenden», erzählt Volker Sommerfeld, Verkaufs-, Marketing- und Produktmanager bei Frama. Der Wunsch: eine schnellere und einfachere Erstellung von technischen Dokumenten.
Das ideale Tool für hohe Ansprüche
SOLIDWORKS hatte die Software, die sämtliche Anforderungen des Unternehmens abdecken konnte: SOLIDWORKS Composer. Ob Präsentationen für Kunden und Lieferanten, Montageanleitungen, Benutzerhandbücher, Schulungsunterlagen, Reparaturanleitungen für den Aussendienst, webbasierte Kataloge oder Animationen: Die Software hat die Art und Weise, wie die technische Dokumentation erzeugt wird, enorm vereinfacht. Zu den drei SOLIDWORKS-CAD-Lizenzen kam bei Frama also eine Composer-Lizenz hinzu; und zwar eine Netzwerklizenz, sodass die Mitarbeiter von verschiedenen Arbeitsplätzen darauf zugreifen können.
Riesiger Nutzen
«Mit SOLIDWORKS Composer können wir heute selbst hochkomplexe Produktdetails anschaulich visualisieren, wodurch Fehler reduziert und Sprachbarrieren beseitigt werden. Zugleich können wir unsere Lokalisierungskosten erheblich senken. Wir haben die Qualität unserer technischen Dokumentation verbessert und konnten die Erstellungszeit gleichzeitig um zwei Drittel reduzieren. Schulungsunterlagen wurden vereinfacht und die Mitarbeiter in der Montage profitieren von selbsterklärenden Montageanleitungen. Ausserdem kann unser Verkauf in Kundengesprächen mit modernen Produktvorführungen punkten, was nicht unwesentlich ist», erläutert Sommerfeld. Ein enormer Vorteil besteht auch darin, dass die Entwicklung der technischen Kommunikationsmaterialien nicht mehr hinter der Produktentwicklung hinterherhinkt. Nun laufen beide parallel. Darüber hinaus hatte Frama den Wunsch, im CAD – und später auch im SOLIDWORKS Composer – die gleichen Informationen abbilden zu können wie im SAP. Solid Solutions schrieb also ein Script, das es dem Team heute ermöglicht, Daten aus dem SAP ins CAD zu transferieren. Der Nutzen sei riesig, bestätigen die zuständigen Personen bei Frama.
Revision per Knopfdruck
Mit dem SOLIDWORKS Composer werden jegliche Konstruktionsänderungen direkt in die Produktdokumentation übernommen, sodass die technischen Unterlagen stets auf dem neuesten Stand sind und die zeitaufwendige, manuelle Revision der Dokumentation komplett entfällt. Das gilt für die Montageanleitung genauso wie für den Ersatzteilkatalog. «Der Aufwand zu Pflege der Dokumente ist nun verschwindend klein: Es genügt gewissermassen ein Knopfdruck. Das ist für uns ein Quantensprung», sagt Christoph Reimann, Leiter Industrialisierung bei Frama.
Schneller, günstiger, einfacher
Christoph Reimann fasst den Mehrwert von SOLIDWORKS Composer zusammen: «Zum einen können wir grafische Inhalte für unsere technische Kommunikation heute wesentlich schneller und einfacher erstellen. Das spart Kosten und verkürzt Markteinführungszeiten. Des Weiteren wird die Dokumentation qualitativ hochwertiger. Mit dem Composer ist sie nicht nur fehlerfrei und jederzeit aktuell, wir können komplexe Sachverhalte auch viel verständlicher erläutern. Das schätzen unsere Kunden sehr. Der dritte Hauptvorteil liegt für uns in der Einfachheit der Bedienung. Auch Mitarbeiter ohne Konstruktions- oder CAD-Erfahrung können mit SOLIDWORKS Composer Illustrationen, ausgefeilte Bilder und interaktive Animationen für verschiedenste Kommunikationszwecke erstellen. Konstrukteure und Ingenieure müssen ihre Zeit nicht mehr für die Erstellung von technischen Dokumentationen aufbringen, sondern können sich auf das konzentrieren, was sie am besten können – und zwar auf die Entwicklung neuer Produkte.»